QeekShow - schon wieder ein neuer Graphic-Viewer
QeekShow ist ein Graphic-Viewer mit einigen interessanten Features, so z.B. einer intelligenten
Sortierfunktion und der Fähigkeit zum automatischen Gruppieren von Dateien. Die Arbeit erfolgt listenorientiert,
Dateien können sehr einfach zwischen Listen verschoben werden. Die Applikation steht unter der GPL.
Feature-Liste:
- verwaltung mehrerer unabhängiger Listen
- rekursives Scannen von Verzeichnissen
- hinzufügen/entfernen einzelner oder mehrerer Dateien einer Liste
- schnelles verschieben/kopieren von Einträgen von einer Liste zur anderen (per Menü oder mittels Hotkeys)
- "intelligentes" Sortieren, z.B. werden Zahlen korrekt eingeordnet
- automatisches Gruppieren von Dateien anhand der Dateinamen (z.B. werden Dateien , die mit "Auto" beginnen, als "auto" gruppiert).
- einfache Filter- und Bearbeitungsfunktionen (drehen, spiegeln...)
- Umbenennen mehrerer Dateien anhand von Platzhaltern für Nummerierung, ursprünglichem Dateinamen und einiges mehr
- Löschen/verschieben/kopieren einzelner oder mehrerer Dateien
Geplante Features:
- Sprachenunterstützung (englisch, italienisch, ...)
- speicherbare Optionen
- zusätzliche Standardfilter (Helligkeit, Kontrast, Gamma, Farbfilter, ...)
- Aufruf von externen Programmen (z.B. GIMP)
- verbessertes Umbenennen (Suchen/Ersetzen mit regulären Ausdrücken, Datei-Eigenschaften als Platzhalter, Vermeidung von Deadlocks)
- anzeigen und editieren von EXIF-Informationen
- Linux mit lauffähigem X-Window-System auf einer i386er-Maschine
- Kylix3-Laufzeitbibliothek libborqt-6.9.0-qt2.3.so (im Paket enthalten)
- die Grafikbibliothek Imlib2 (
http://freshmeat.net/projects/imlib2/ oder bei jeder gut sortierten Distribution )
Alle Dateien des Archivs in das gewünschte Programmverzeichnis (z.B. /opt/qeekshow oder /usr/share/qeekshow)
kopieren und dort "install" (optional mit BIN-Verzeichnis) eingeben. Dadurch wird im Bin-Verzeichnis
(/usr/local/bin oder das angegebene) das Start-Script "qeekshow" erstellt, das dann die eigentliche Applikation startet.
Die Aufrufkonvention lautet:
qeekshow [OPTIONEN] [Befehle]
Optionen:
--hidden |
Auch versteckte Dateien hinzufügen |
Befehle:
-f --file Verzeichnis/Dateiname |
Verzeichnisse/Dateien hinzufügen |
-r --recursive Verzeichnis/Dateiname |
Verzeichnisse rekursiv hinzufügen |
-l --list Datei |
Dateiliste "Datei" öffnen |
h --help |
Hilfe |
"qeekshow"-Start-Skript im Bin-Verzeichnis sowie das Programmverzeichnis selbst löschen sowie alle ".QeekShow"-Dateien
in den diversen Homeverzeichnissen entfernen.
Den Source-Code finden Sie auf der Projekt-Seite.
Das Programm wurde mit Borlands Kylix 3 Professional erstellt. Es werden aber keine Internet- und Datenbank-Komponenten
eingesetzt, daher sollte es auch mit der OpenEdition kompilieren. Allerdings benötigt man noch die Kylix-Version von Mike Lischkes
VirtualTreeView.
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